TopCareer Awards

TopCareer AWARDS und Studie 2023


Arbeitgeberattraktivität der Autobranche lässt Federn

Das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) und die Wirtschaftszeitung Automobilwoche ermitteln die attraktivsten Arbeitgeber der Automobil- und Mobilitätsbranche. Studierende und Young Professionals bewerten die Arbeitgeberattraktivität von 69 Unternehmen der Branche. 
Absolvierende und Young-Professionals wissen um ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt: Jobchancen wurden noch nie so gut eingeschätzt und Gehaltsanforderungen noch nie so hoch angesetzt. In Bezug auf die Arbeitgeberattraktivität innerhalb der Automobilbranche leiden der Automobilhandel und die Branchendienstleister weiterhin unter einem bedeutenden Attraktivitätsgefälle gegenüber der Industrie und den Beratungshäusern. Der Automobilhersteller Porsche gilt für die rund 700 Befragten nach wie vor als attraktivster Arbeitgeber der Branche.
Die Unternehmen der Automobil- und Mobilitätswirtschaft blicken auf eine Arbeitgeberattraktivität auf Branchenniveau von 3,14 (Notenskala von „1 = sehr attraktiv“ bis „6 = unattraktiv“). Im vergangenen Jahr lag diese noch bei 3,08. Die höchste Attraktivität der betrachteten sieben Akteursgruppen können die Beratungsunternehmen verzeichnen (2,82). Attraktivster Arbeitgeber der Branche ist zum wiederholten Male Porsche (1,82). Die Emil Frey Gruppe konnte sich mit der Note 2,84 als attraktivster Händler durchsetzen.

Neben der Attraktivität einzelner Unternehmen zeigen die Befragungsergebnisse auch die Anforderungen, die Studierende und Young Professionals an ihre künftigen Arbeitgeber und die berufliche Tätigkeit stellen. Hinsichtlich der Arbeitgeberauswahl schreiben die Untersuchungsteilnehmer wie zuletzt dem „Betriebsklima“ (1,32) und einem „sicheren Arbeitsplatz“ (1,61), auf einer Bewertungsskala von 1 = „sehr wichtig“ bis 5 = „unwichtig“, den höchsten Stellenwert zu. Monetäre Aspekte folgen auf dem dritten Rang (1,73). Auch im Hinblick auf die Anforderungen an die berufliche Tätigkeit positionieren sich nach wie vor die sogenannten Soft-Factors vor den Hard-Factors. Für die künftigen Berufseinsteiger und die Young Professionals stehen „berufliche Entwicklungsmöglichkeiten“ (1,52) und eine „kollegiale Arbeitsatmosphäre“ (1,55) im Vordergrund.

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